Die im Konferenzprogramm der TDWI München digital 2021 angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).
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Der Vortrag präsentiert aktuelle Entwicklungen in der Anwendung von KI im Versicherungsbereich. Konkrete Einsatzszenarien und Erfahrungen aus der Praxis zeigen die Potenziale für den Einsatz von KI. Aktuelle Chancen und Herausforderungen des Einsatzes von KI in Unternehmen werden diskutiert, insbesondere die zunehmenden Erwartungen an eine transparente und faire KI.
Zielpublikum: Softwareentwickler, Architekten, Projektleiter in der Finanzbranche, Manager in der Finanzbranche
Voraussetzungen: Grundsätzliche Kenntnisse über die Methoden der Künstlichen Intelligenz
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Hohe Rentabilität bei konstant niedrigen Stornoraten sind in der Finanz- und v.a. Versicherungswirtschaft wichtige Ziele. Die Herausforderung in diesen traditionellen Branchen besteht darin, das über Jahre aufgebaute Wissen zu aktivieren, die entscheidenden Bezüge herzustellen und die Lücke zwischen IT-Architektur und konkreter Prozessunterstützung im Business-Alltag zu schließen.
Gemeinsam mit MORESOPHY setzen wir Demand-Driven-Data-Analytics ein, um Inhalte aus verschiedenen Datenquellen zu verbinden und eine datengetriebene Risikobewertung durchzuführen. Der Vortrag zeigt zudem auf, wie in einem agilen, KI-gestützten Ansatz Smart-Data-Analysen unmittelbar Geschäftsprobleme lösen und gleichzeitig eine effektive, flexible Datenstrategie etablieren helfen.
Zielpublikum: Fachexperten im Finanz- und Versicherungswesen, Datenwissenschaftler, IT-Architekten, Ingenieure, IT-Berater
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis von Datenmanagement und analytischen Konzepten
Level: Fortgeschritten
Der Vortrag behandelt das Thema 'Entscheidungsfindung'
Nach einer Einleitung, in der die Art der Entscheidungsfindung hergeleitet und motiviert wird, wird der Einsatz von KI in einem praktischen und echten Beispiel diskutiert
Zielpublikum: 'KI-Interessierte', Data Scientist, Project Leader, Decision Makers
Voraussetzungen: Grundkenntnisse, Erfahrung in KI und Prozessautomatisierung empfohlen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Der Vortrag behandelt das Thema der Entscheidungsfindung für (automatisierte) Prozesse im Schadenbereich der Provinzial Versicherung
Entscheidungen im Zusammenhang der Versicherung werden diskutiert und die Zukunft der Entscheidungsfindung (algorithmische Entscheidungsfindung durch KI) wird hergeleitet. Wie die 'Künstliche Intelligenz (KI)' konkret diese Entscheidung übernimmt wird dabei auf hoher Flughöhe erklärt.
Danach wird dieses Thema an dem praktischen Beispiel des Schadenanlageprozesses der Provinzial diskutiert.
Dr. Jan Wiltschut ist im Provinzial Konzern für das Thema 'Künstliche Intelligenz im Schadenbereich' zuständig. Hierbei beschäftigt er sich mit der Identifikation, Bewertung, Entwicklung und Umsetzung von KI-Use-Cases, die die Schadenprozesse hinsichtlich des Ertrags, der Effizienz und/oder der Kundenzufriedenheit verbessern. Er hat über das Thema 'computational neuroscience' promoviert, konkret über die Entwicklung eines biologisch motivierten neuronalen Netzes für den (frühen) Sehprozess von Säugetieren. Vor seiner Zeit bei der Provinzial war er als Consultant bei der Firma Eucon GmbH auf dem Gebiet des 'Automotive Aftersales' beschäftigt.
Anhand eines Artikels präsentieren wir, wie die Mobiliar ein neues Reporting-System mit SAP Analytics eingeführt hat. Ausgehend von einem reinen Excel- und PDF-basierten Reporting liegt der Fokus unserer Präsentation auf den Schlüsselfaktoren der erfolgreichen Transformation hin zu einem anerkannten BI-System.
Zielpublikum: CFO, Finanzexperten, BI-Projektleiter und Controller
Voraussetzungen: Keine
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
In this session, the ERGO Group, one of Europe's leading insurance companies, presents their AI Factory for development and operationalization of AI models. The session gives an architectural overview of the AI Factory's components. Furthermore, it explains how cloud-native technologies like Openshift and AWS Cloud Services aided in moving towards a data driven organization. A deep dive into the AI Factory's data ingestion process shows how metadata-driven data ingestion supports Data Governance in an enterprise context.
Target Audience: AI Leader, Insurance, Decision Maker, Data Engineer
Prerequisites: Background knowledge AI, Big Data Technologies, BIA
Level: Advanced
Extended Abstract:
In times of Advanced Analytics and AI, enterprises are striving towards automated and operationalized analytics pipelines.
In this session, ERGO and saracus consulting present the ERGO Group AI Factory. In particular, the presentation retraces how ERGO – in collaboration with saracus consulting – evolved from an on-premises analytics environment to an automated AI-Ops environment running on modern technologies within the AWS Cloud.
To this end, strategic aspects of delivering AI as a service as well as important components for delivering automated AI Pipelines in enterprises are highlighted.
Furthermore, the speakers take a deep dive into the technical aspects of the AI Factory's metadata driven data ingestion pipeline, emphasizing how it supports the key functionalities for Data Governance within ERGO's Data Strategy.
Wenn Daten das neue Öl sind, wie kommt das Benzin ins Blut? Agilität gelingt nur, wenn Daten bekannt, verstanden, verknüpft und verwendet werden. Die Finanzindustrie muss Spezialistenwissen der Domänen und Fachbereiche vergemeinschaften und den Partnern der Wertschöpfungskette benutzergerecht anbieten. Dies setzt eine gemeinsame Sprache voraus. Data Literacy ist mehr als Statistik und Datenpräsentation. Erst ein gemeinsames Grundvokabular und eine Grundgrammatik sowie ein Fokus auf Datendemokratisierung schaffen Mehrwert.
Zielpublikum: Data Governance, Human Resources, Führungskräfte, Business Analysten, Projektmanager mit Datenfokus
Voraussetzungen: Keine. Kenntnis der Grundproblematik von Datenkatalogen und Datenfriedhöfen hilfreich.
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Like many companies, the 3 banks face the challenge of implementing data governance. With an end-to-end approach for metadata – from the business definition to the DWH implementation – a basis was created for this. The use cases 'IT requirements', 'data quality' and 'data definitions' were the focus of the resource-saving project. The target groups for the metadata are primarily the LoB, especially risk management, but also IT.
Target Audience: Data Governance Manager, Risk Manager, Data Quality Manager, Data Warehouse Architects, Data Modeler
Prerequisites: Basic knowledge
Level: Basic
Clemens Bousquet ist Risikomanager in der Oberbank, die Teil der österreichischen 3-Banken-Gruppe ist. Sowohl in einer Leitungsfunktion des Risikomanagements als auch in zahlreichen Projekten hat er eine hohe Expertise in der fachlichen Datenmodellierung, der Einführung von Data Governance, aber auch der Umsetzung von BCBS 239 und IFRS 9 aufgebaut. Zuvor hat er die Diplomstudien in Volkswirtschaftslehre und Internationale Wirtschaftswissenschaften absolviert.
Lisa Müller ist Senior Consultant bei dataspot. Seit mehreren Jahren setzt sie sich im Projektgeschäft - besonders im Bankwesen - mit Fragestellungen an der Schnittstelle zwischen Fachbereich und Technik auseinander und erarbeitet kundenindividuelle Lösungen. Ihre exzellente fachliche Expertise kommt dabei im gesamten Lebenszyklus von Metadaten und Data Governance zur Geltung, wobei sie besonderen Wert auf die fachliche Datenmodellierung und das Metadatenmanagement legt. Neben zwei abgeschlossenen Bachelorstudien hält sie einen Master in Betriebswirtschaft.
Das Competence Center für Künstliche Intelligenz für die Sparkassen-Finanzgruppe ('KIXpertS') wurde Anfang 2019 gegründet und befindet sich im dritten und letzten Jahr seines Bestehens. Andreas Totok wird über die Erfahrungen berichten, die in Aufbau und Betrieb des als Programm organisierten Competence Centers gemacht wurden. Weiterhin wird er ausgewählte Use Cases vorstellen, die anhand ihres Potentials für die fachliche Evaluierung und folgende technische Implementierung ausgewählt wurden.
Zielpublikum: Fachanwender, IT-Architekten mit
Voraussetzungen: Grundlegendes Verständnis der Methoden Künstlicher Intelligenz wie beispielsweise das maschinelle Lernen.
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Extended Abstract:
Das Competence Center für Künstliche Intelligenz der FI-Gruppe unterstützt die Sparkassen-Finanzgruppe dabei, die Chancen der Künstliche Intelligenz frühzeitig zu nutzen. Die Initiative wurde 2019 von der Finanz Informatik ins Leben gerufen und bietet eine Plattform für den Wissensaustausch zum Thema. Übergreifende Ziele sind, es mit Hilfe von KI für den Kunden einfach zu machen sowie ungeliebte Prozesse innerhalb der S-Finanzgruppe besser zu unterstützen bzw. überflüssig zu machen.
Das KIXpertS-Team besteht aus einem übergreifenden Team von Experten für Künstliche Intelligenz und Softwareentwicklung mit bankfachlichem Knowhow sowie Kenntnissen und Erfahrungen der Integration in bankfachliche Prozesse.
Dr. Andreas Totok ist Geschäftsbereichsleiter Enterprise Information Management bei der Finanz Informatik Solutions Plus GmbH. In dieser Funktion berät er Bankinstitute und Versicherungen der Sparkassen-Finanzgruppe zu strategischen IT-Themen und verantwortet Projekte für die Anwendung Künstlicher Intelligenz und dem Management von Daten. Seine Schwerpunkte liegen in der Fachkonzeption sowie der Architektur- und Organisationsberatung.
Banken und Versicherungen beschäftigen sich seit Jahren aktiv mit dem Thema Data Analytics. Cloud und Big Data Architekturen sind hier keine Seltenheit. Was sind aber aktuelle Trends in dieser Branche? Im Panel werden die Themen Cloud und KI in der Finanzindustrie beleuchtet und kritisch hinterfragt.
Dr. Andreas Totok ist Geschäftsbereichsleiter Enterprise Information Management bei der Finanz Informatik Solutions Plus GmbH. In dieser Funktion berät er Bankinstitute und Versicherungen der Sparkassen-Finanzgruppe zu strategischen IT-Themen und verantwortet Projekte für die Anwendung Künstlicher Intelligenz und dem Management von Daten. Seine Schwerpunkte liegen in der Fachkonzeption sowie der Architektur- und Organisationsberatung.
Dr. Jan Wiltschut ist im Provinzial Konzern für das Thema 'Künstliche Intelligenz im Schadenbereich' zuständig. Hierbei beschäftigt er sich mit der Identifikation, Bewertung, Entwicklung und Umsetzung von KI-Use-Cases, die die Schadenprozesse hinsichtlich des Ertrags, der Effizienz und/oder der Kundenzufriedenheit verbessern. Er hat über das Thema 'computational neuroscience' promoviert, konkret über die Entwicklung eines biologisch motivierten neuronalen Netzes für den (frühen) Sehprozess von Säugetieren. Vor seiner Zeit bei der Provinzial war er als Consultant bei der Firma Eucon GmbH auf dem Gebiet des 'Automotive Aftersales' beschäftigt.
Dr. Michael Zimmer verantwortet bei der Zurich Gruppe Deutschland das Thema künstliche Intelligenz. Hierbei beschäftigt er sich sparten- und ressortübergreifend mit der Identifikation, Entwicklung, Produktivsetzung und Industrialisierung von KI-Anwendungsfällen. Er ist Autor und Herausgeber diverser Publikationen und TDWI Fellow. Vor seiner Zeit bei der Zurich Deutschland war er fast 14 Jahre in der Beratung tätig.
Prof. Dr. Uwe Haneke ist seit 2003 Professor für Betriebswirtschaftslehre und betriebliche Informationssysteme an der Hochschule Karlsruhe (HKA). Dort vertritt er u. a. die Bereiche Business Intelligence und Projektmanagement im Fachgebiet Informatik. Den Bachelor Studiengang 'Data Science' an der HKA hat er maßgeblich mitgestaltet. Seine Publikationen beschäftigen sich mit den Themen Open Source Business Intelligence, Data Science, Self-Service-BI und Analytics.
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Die Absatzprognose ist in der klassischen Industrie das A&O der Ressourcen- und Wirtschaftsplanung. Ereignisse wie die Pandemie machen jedoch eine Planung mit klassischen Verfahren fast unmöglich. KI basierte Modelle können hier helfen. Können diese Methoden auch auf Banken bzw. die Finanzindustrie übertragen werden? In dem Vortrag werden anhand eines konkreten Beispiels die Möglichkeiten und Herausforderungen von KI basierter Prognose von Verkaufszahlen im Banking vorgestellt.
Zielpublikum: Vertriebsmanager, Controlling, Business Development
Voraussetzungen: Kenntnisse über Planungs- und Prognoseprozess in Banken / Finanzindustrie
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Für einen validen Prognoseprozess im Banking sind ausreichend historische und qualitativ hochwertige Daten notwendig. Welche Daten für den Prognoseprozess in der Praxis vorliegen und wie diese aufbereitet und veredelt werden, zeigen wir im ersten Teil des Vortrages. Im zweiten Teil gehen wir auf die KI-basierten Prognosemodelle ein und stellen anhand eines Praxisfalls die Ergebnisse und die daraus resultierenden Möglichkeiten und Herausforderungen vor. Hierbei wird auf die Komplexität der Prognose durch die Kombination von Produkten, Kanälen und Mitarbeitern besonders eingegangen.
Durch die Digitalisierung und die zunehmende Regulierung sind Unternehmen einem steigenden Veränderungsdruck ausgesetzt. Um darauf reagieren zu können, ist eine hohe Transparenz über die operativen und dispositiven Datenbestände notwendig. Zusätzlich bringen die zunehmende Automatisierung der Datenverarbeitung und der Einsatz Künstlicher Intelligenz für die Entscheidungsfindung eine gesteigerte Anforderung an die Datenqualität mit sich. Synabi und der Raiffeisenverband Salzburg haben sich dieser Herausforderung erfolgreich gestellt – aber wie?
Zielpublikum: CIO, CDO, BI/DWH Entscheider, BI/DWH (Competence Center) Manager, BI/DWH Programm- und Projektleiter, BI/DWH Architekten, interessierte IT- und Fachbereichsverantwortliche und Anwender
Voraussetzungen: Voraussetzung sind grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Daten- und Informationsmanagement. Architektur, Modellierung, Betrieb, Organisation und Prozesse ist vorteilhaft
Schwierigkeitsgrad: Fortgeschritten
Extended Abstract:
Beim Raiffeisenverband Salzburg wurde 2016 eine Data Governance Initiative gestartet, um die bestehenden und zukünftigen Herausforderungen, die unter anderem durch die zunehmenden Regulierungen, wie zum Beispiel BCBS239, DSGVO etc., entstehen, zu meistern. Dabei wurden neben den Daten auch die Prozesse und die Unternehmensarchitektur mit eingebunden. 2019 wurde D-QUANTUM als Softwarelösung ausgewählt und im Unternehmen eingeführt, um die hierfür erforderlichen technischen und fachlichen Informationen zusammenzuführen und allen Mitarbeitern des Unternehmens zur Verfügung zu stellen
Wolf Erlewein verfügt über 20 Jahre Erfahrung in einem breiten Bereich des Datenmanagements (DWH, BI, CRM, Big Data) in unterschiedlichen Branchen (Telekommunika- tion, Banken und Handel). In seiner Funktion als COO der Synabi Business Solution GmbH verantwortet er die Konzeption und Umsetzung von Metadaten und DataGovernance-Projekten.
Wie jede Bank will auch die Volksbank Wien in allen Geschäfts- und Steuerungsprozessen maximale Informations-Integrität und Datenqualität auf allen Ebenen erreichen. Auf Basis fachlicher Metadaten werden die Datenqualitätsanforderungen definiert, der Life-Cycle und Anforderungsprozess umgesetzt sowie die Verantwortlichkeiten vergeben. Die Trennung in 'Datenqualität allgemein' und in 'Qualität der Datenproduktion' half bei der Strukturierung der Maßnahmen, die auf Governance-Aspekte, RUN the Bank und CHANGE the Bank abzielen.
Zielpublikum: Data Governance Manager, Datenqualitätsmanager, Riskmanager, Metadatenmanager
Voraussetzungen: Basic knowledge
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Barbara Kainz ist Geschäftsführerin der dataspot. gmbh. Sie ist Expertin für Data Governance, fachliche Datenmodellierung & Datenqualitätsmanagement. Ihre Expertise in Metadatenmanagement begründet sich auf jahrelanger Beratungserfahrung u. a. als Smarter Analytics Leaderin in der IBM. Sie hält ein Diplom in IT & Organisation und ist systemisch-analytischer Coach.