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PROGRAMM

Die im Konferenzprogramm der TDWI München 2023 angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).

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Welche Services sollte eine Reporting-Plattform bieten?

Häufig kann Self-Service BI die hohen Erwartungen an Qualität und Vorbereitung nicht erfüllen, da die Reporting-Plattform den Fachanwender:innen wichtige Services nicht oder nur unzureichend anbietet. Durch Services wie CI/CD-Pipelines oder eine Testautomation werden Ressourcen freigesetzt, die Fehlerquote verringert und die Prozesse beschleunigt. Wir geben einen Überblick, welche technischen Services eine Reporting-Plattform bieten sollte, um Anwender von Self-Service zu empowern, und welche Faktoren für den Erfolg der Services entscheidend sind.

Zielpublikum: BI-Verantwortliche, IT-Leiter:innen, Data-Architekt:innen
Voraussetzungen: Grundlegendes Wissen/Erste Erfahrungen im Bereich 'Reporting'
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Extended Abstract:
Self-Service Reporting/Analytics ist ein vorherrschender Trend in datengetriebenen Unternehmen, bei dem Fachbereiche befähigt werden, eigenständig Analysen und Dashboards anzufertigen. 

In den letzten Jahren haben Unternehmen verstärkt in die Standardisierung des Self-Service Reportings durch Visualisierungsstandards, Templates oder Einführung eines Datenkatalogs investiert. Ebenfalls gab es eine starke Weiterentwicklung der Self-Service Reporting Tools (Power BI, SAC etc.). Dagegen haben sich die technischen Serviceangebote der Reporting-Plattform, wie CICD-Pipelines oder automatisierte Test-Frameworks, kaum weiterentwickelt.

Im Rahmen dieses Vortrags geben wir eine Übersicht über die wichtigsten Serviceleistungen für die nachhaltige Nutzung von Self-Service BI. Der Vortrag ist nicht auf ein Tool fokussiert. Wir fokussieren uns auf technische Serviceangebote, die die Erstellung des Berichts unterstützen oder diese begleiten, z. B. das Deployment, die Testung oder die Zugriffsverwaltung.

Aufbau des Vortrags:

Wir zeigen, wie Fachanwender:innen durch technische Services unterstützt werden können. Dabei differenzieren wir die Anforderungsbereiche Qualitätsmanagement, Ease-of-use für die Anwender:innen, die Skalierbarkeit der Reports und Dashboards und die Ermöglichung der regulatorischen Korrektheit.

Im zweiten Teil des Vortrags stellen wir vor, welche Faktoren für den Erfolg der Serviceangebote maßgeblich sind. Anhand des automatisierten Test-Frameworks zeigen wir, wie eine Lösung konkret aussehen kann.

Miklas Horstmann arbeitet seit 2019 als Data Analytics Consultant/Architekt bei der Informationsfabrik. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Konzeption und Implementierung von modernen Reporting-Plattformen. Er ist für die inhaltliche und personelle Weiterentwicklung des Clusters Analytics Solutions bei der Informationsfabrik verantwortlich.

Thomas Löchte ist Gründer und Geschäftsführer der Informationsfabrik GmbH. Seit über 20 Jahren unterstützt er Kunden dabei, mehr Nutzen aus Daten zu gewinnen. Er war in verschiedenen Rollen in Data Analytics-, Business Intelligence- und Data Science-Projekten tätig. Heute berät er Führungskräfte hinsichtlich strategischer Themen und plant die Umsetzung komplexer Data Analytics-Lösungen für die Kunden der Informationsfabrik. Dabei legt er großen Wert auf die Erarbeitung Nutzen stiftender Business Cases, ein gutes Zusammenspiel zwischen Business und IT und eine positive Zusammenarbeit im Team.

Miklas Horstmann, Thomas Löchte
09:00 - 10:00
Vortrag: Mi 4.1

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