PROGRAMM

Die im Konferenzprogramm der TDWI München 2022 angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).

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Track: #Data Management

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  • Montag
    20.06.
  • Mittwoch
    22.06.
, (Montag, 20.Juni 2022)
10:45 - 12:15
Mo 6.1
ROOM F129 | Data Vault - Codegenerierung
ROOM F129 | Data Vault - Codegenerierung

Der hohe Grad der Standardisierung, die einfache und einheitliche Importlogik und die klare Trennung der Schichten ermöglicht eine weitgehend automatische Erzeugung der Importlogik für ein Data Vault-Modell.

Dabei muss nicht unbedingt ein Generator gekauft werden. Man kann auch das bereits im Projekt verwendete ETL-Werkzeug, wie den Oracle Data Integrator (ODI), erweitern, um die Logik zur Beladung zu erzeugen. 

Wir zeigen die Vorteile dieser Lösung für die DWH-Projekte der Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG.

Zielpublikum: Data Engineers, BI Project Managers, an Data Vault Interessierte
Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Datenmodellierung und Data Warehousing sind vorteilhaft
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Extended Abstract:
Nach einer kurzen Einführung in die Data Vault-Grundstrukturen (Hubs, Links, Satellites, Point-In-Time Tables, Bridges) konzentriert sich der Vortrag auf die automatisierte Generierung der Beladungslogik für die elementaren DV-Strukturen (Hubs, Links, Satellites).

Code-Generierung lohnt sich nicht nur, sie ist bei Data Vault notwendig. Die hohe Anzahl der Datenstrukturen und der damit verbundenen Ladeprozesse sind mit manueller Modellierung nur schwer zu bewältigen. 

Code-Generierung dient primär der Entlastung der Entwickler von repetitiven Tätigkeiten und schafft die Voraussetzung für schnelle und agile Projekte. Darüber hinaus ist generierter Code standardisiert und hat eine einheitliche Qualität. 
Am Beispiel des Oracle Data Integrators (ODI) wird gezeigt, dass mit einem eigenen Generator nicht nur SQL-Statements erzeugt werden, sondern direkt Mappings im ETL-Werkzeug, so dass kein 'Medienbruch' zur manuellen Modellierung entsteht.

Die hohe Flexibilität dieses Ansatzes ermöglicht es, dass der Generator projekt- und kundenspezifische Anforderungen realisieren kann. So wurde bei Norma ein neues Data Warehouse für den Online-Handel (Norma 24) mit einer reinen Data Vault 2.0-Ladelogik aufgebaut. Gleichzeitig wurde das bestehende dimensionale Data Warehouse für den stationären Handel um eine Data Vault-Schicht ergänzt, die sowohl Data Vault 1.0- als auch 2.0-Schlüssel generiert, um eine fließende Migration ohne Downtimes zu ermöglichen.

Markus Schneider arbeitet als Managing Consultant für das IT-Dienstleistungsunternehmen PRODATO Integration Technology GmbH. Er ist seit mehr als 15 Jahren als Berater, Software-Entwickler, Projekt-Manager und Data Warehouse Architect im Oracle-Umfeld tätig. Seine Spezialgebiete sind Datenmodellierung und ETL-Entwicklung.

Andreas Krake arbeitet als Projekt-Manager für ERP-Systeme und BI-Anwendungen bei der Firma Norma Lebensmittelfilialbetrieb seit 5,5 Jahren. Auf Grund der fast 14-jährigen Betriebszugehörigkeit mit vorangegangenen Tätigkeiten als Bereichsleiter Verkauf und im Inhouse Consulting bildet er das Bindeglied zwischen den fachlich-organisatorischen Anforderungen und der technischen Umsetzung.

Markus Schneider, Andreas Krake
Markus Schneider, Andreas Krake
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13:45 - 15:00
Mo 6.2
ROOM F129 | DWH-Großmigrationsprojekt im Livebetrieb
ROOM F129 | DWH-Großmigrationsprojekt im Livebetrieb

Die EDEKA Gruppe ist der größte Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland. Täglich fallen Millionen Daten zu Kassiervorgängen, Artikeln und Händlern an. Damit diese auch zukunftssicher verarbeitet werden können, wird auf die zukunftsorientierte Technologie von SAP HANA gesetzt und sich von der bisherigen Datenbank getrennt. SAP bietet mit der InMemory-Technologie und der spaltenbasierten Speicherung einen Vorteil, was Performance und Speicherkapazität angeht. Wir zeigen, wie solch eine Migration im Livebetrieb erfolgreich durchgeführt wurde.

Zielpublikum: Product Managers, DWH-Engineer
Voraussetzungen: Knowledge in ETL and Datawarehouse Environments
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Torsten Peters ist seit dem Jahr 2000 Mitarbeiter der Edeka Gruppe. In dieser leitete er diverse Projekte im Datenbankbereich, bis er schließlich 2009 die Leitung des Teradata BI-Bereiches bei der EDEKA DIGITAL übernahm. Seit nunmehr fast zwei Jahren leitet er nun die Migration auf SAP HANA mit und ist weiter als Produktmanager für den BI-Bereich zuständig.

Nach Abschluss eines Physikstudiums an der TU Berlin ist Lysander Schröder direkt bei Syncwork AG als IT-Berater eingestiegen. Dort beschäftigt er sich nun seit mehreren Jahren in verschiedenen Projekten mit diversen Datenbanken, sowie der der Analyse der darin enthaltenen Daten.

Torsten Peters, Lysander Schröder
Torsten Peters, Lysander Schröder
Vortrag: Mo 6.2
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15:30 - 16:45
Mo 6.3
ROOM F129 | Daten Management als wichtiger Baustein in der Organisationsstruktur
ROOM F129 | Daten Management als wichtiger Baustein in der Organisationsstruktur

  • Welche Organisationsstruktur und welche Prozesse machen Sinn?
  • Was kann man abseits der (alt-)bekannten Strukturen und Prozesse ansetzen, um nachhaltig fruchtbaren Boden für Datenqualität und Integrationsstrukturen zu schaffen?
  • Was funktioniert aus Sicht von MediFox im „wahren“ Leben, und was nicht?
  • Welche Verantwortlichkeiten und Prozesse organisiert man besser zentral und welche besser dezentral?

Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

ROOM F129 | Datenmanagement von Sensordaten
ROOM F129 | Datenmanagement von Sensordaten

Das IoT erzeugt eine unermessliche Flut an Daten. Einzelne Datenpunkte sind einfach zu handhaben. Doch die Menge und Vielfalt der Daten sowie die Geschwindigkeit der Entstehung sorgen für eine hohe Komplexität. 
In der Session werden verschiedene Aspekte des Datenmanagements von Sensordaten vorgestellt wie Speicherung, Verarbeitung, Architektur, u.a.

Zielpublikum: Data Engineer, Data Architect
Voraussetzungen: Basic Knowledge
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Andreas Buckenhofer arbeitet bei Mercedes-Benz Tech Innovation in Ulm. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung datenintensiver Produkte. Seine Schwerpunkte dabei sind insbesondere Datenarchitektur, Datenspeicherung, Datenintegration und Datenqualität.

Sven Böttcher
Andreas Buckenhofer
Sven Böttcher
Vortrag: Mo 6.3-1

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Andreas Buckenhofer
Vortrag: Mo 6.3-2
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17:15 - 18:30
Mo 6.4
ROOM K3 | DWH-Migration in die AWS Cloud - Fast and Easy
ROOM K3 | DWH-Migration in die AWS Cloud - Fast and Easy

Porsche hat in den vergangenen Jahren ein DWH mit konsolidierten Fertigungsdaten on premises aufgebaut. Entsprechend der Cloud-Strategie werden nun sukzessive Lösungen in die Cloud migriert. Dieser Cloud-Move der DWH-Lösung ist aber nicht nur ein trivialer Wechsel von on prem in die Cloud. Neben der Datenplattform betrifft dieser Wechsel natürlich auch die Datenflüsse. Dank des eingesetzten Metadata-Driven Ansatzes ist die Migration aber kein Hexenwerk. Im Vortrag werden die Migrationsschritte aufgezeigt und erläutert.

Zielpublikum: Data Engineer, Project leader, decision makers, ...
Voraussetzungen: Basic knowledge, experience in data warehousing and cloud technologies
Schwierigkeitsgrad: Einsteiger

Gregor Zeiler ist seit dreißig Jahren in verschiedenen Funktionen in der Business Intelligence-Beratung tätig. Im Zuge seiner beruflichen Tätigkeit konnte er umfangreiche Projekterfahrung in vielen Branchen und auf Basis eines breiten Technologiespektrums sammeln. Zahlreiche Publikationen und Vorträge begleiten seine berufliche Tätigkeit. Als CEO bei biGENIUS AG kommt er seiner Passion die Prozesse in der Entwicklung von Data Analytics Lösungen zu optimieren nach.

Gregor Zeiler
Gregor Zeiler
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, (Mittwoch, 22.Juni 2022)
09:00 - 10:30
Mi 2.1
ROOM K4 | Transforming Retail with Cloud Analytics - Petrol Case Study
ROOM K4 | Transforming Retail with Cloud Analytics - Petrol Case Study

Petrol is Slovenian company that operates in 8 countries in SEE with 5BEUR annual revenue. As traditional publicly-owned company, Petrol has faced necessity for transformation to stay ahead in highly competitive market. Use of BIA was mainly reactive, but in recent years it has transformed into competitive advantage by using cloud technologies and industry specific analytical models and focusing on the content and creating business value. This value is now being leveraged as competitive advantage through proactive use of data and analytics. 

Target Audience: Decision Makers, Data Architects, Project Managers 
Prerequisites: None 
Level: Basic 

Extended Abstract: 
Petrol is Slovenian company that operates in 8 countries in SEE with 5BEUR annual revenue. Main business activity is trading in oil derivatives, gas and other energy products in which Petrol generates more than 80 percent of all sales revenue and it also has a leading market share in the Slovenian market. Petrol also trades with consumer goods and services, with which it generates just under 20 percent of the revenue. Use of BIA was mainly reactive, but in recent years it has transformed into competitive advantage by using cloud technologies and industry specific analytical models and focusing on the content and creating business value. This value is now being leveraged as competitive advantage through proactive use of data and analytics. Presentation will cover main business challenges, explain technology architecture and approach and discuss results after three years of system development and use. 

Andreja Stirn is Business Intelligence Director with more than 20 years of experience working in the Oil & Energy and Telco industry. Skilled in Data Warehousing, Business Intelligence, Corporate Performance Management, Market Research and People Management.

Dražen Orešcanin is Solution Architect in variety of DWH, BI and Big Data Analytics applications, with more than 25 years of experience in projects in largest companies in Europe, US and Middle East. Main architect of PI industry standard DWH models. Advised Companies include operators from DTAG, A1 Group, Telenor Group, Ooredoo Group, Liberty Global, United Group, Elisa Finland, STC and many companies in other industries such as FMCG and utilities.

Andreja Stirn, Dražen Oreščanin
Andreja Stirn, Dražen Oreščanin
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11:00 - 12:30
Mi 2.2
ROOM K4 | Bonus Club DWH als hybride On-Premises und Cloud Lösung
ROOM K4 | Bonus Club DWH als hybride On-Premises und Cloud Lösung

Zum Management einer Bonus Club Karten Lösung mit mehreren Geschäftspartnern musste binnen kürzester Zeit eine BIA Lösung aufgebaut werden.
Im Vortrag wird gezeigt wie die Anbindung der Geschäftspartner über Cloud und OnPrem Komponenten erfolgt und mittlerweile seit Beginn dieses Projektes 16 individuelle Partner DWH Lösungen inkl. einer Unified DWH Lösung aufgebaut wurden.
Die DWH Lösungen selbst wurden On Prem implementiert. Die Reporting Anbindung der Geschäftspartner inkl. der Data Mart Schicht liegt dann wieder in einer Cloud Umgebung. Im Vortrag wird auf die Herausforderungen und Lösungsansätze im Zuge der Umsetzung dieser komplexen hybriden Architektur eingegangen. 

Gregor Zeiler ist seit dreißig Jahren in verschiedenen Funktionen in der Business Intelligence-Beratung tätig. Im Zuge seiner beruflichen Tätigkeit konnte er umfangreiche Projekterfahrung in vielen Branchen und auf Basis eines breiten Technologiespektrums sammeln. Zahlreiche Publikationen und Vorträge begleiten seine berufliche Tätigkeit. Als CEO bei biGENIUS AG kommt er seiner Passion die Prozesse in der Entwicklung von Data Analytics Lösungen zu optimieren nach.

Gregor Zeiler
Gregor Zeiler
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14:00 - 15:15
Mi 2.3
ROOM E101/102 | World Café: Data Management - Themen und Priorisierungen
ROOM E101/102 | World Café: Data Management - Themen und Priorisierungen

Prof. Dr. Peter Gluchowski hat an der Ruhr-Universität Bochum Mathematik mit den Schwerpunkten Stochastik und Operations Research (Dipl.-Math. und 1. Staatsexamen Lehramt) studiert und zum Dr. rer. oec. über "Simulation störanfälliger Systeme" promoviert (1985). Es folgten die Habilitation zum Thema "Entscheidungsunterstützungssysteme und Datenbanken" (1995) an der Abteilung Wirtschaftswissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhlvertretung (1993) und Berufung auf den Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik und Operations Research (seit 2011 Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insbesondere Business Intelligence) an der Gerhard-Mercator Universität GH Duisburg (1995).

Peter Gluchowski
Peter Gluchowski
Vortrag: Mi 2.3
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