Die im Konferenzprogramm der TDWI München 2024 angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).
Thema: Digitalisierung
- Dienstag
11.06. - Donnerstag
13.06.
Embarking on analytics transformation reveals a pivotal challenge: not all can be data-driven. Thus, we shift to Augmented Analytics, seamlessly integrating insights into workflows, bypassing the need for universal data literacy. This approach, elevates decision-making quality, operational efficiency and adoption, highlighting the journey towards a culture of insight-driven innovation. We'll explore the essence of Augmented Analytics as the cornerstone for the next analytics maturity level, highlighting the cultural and technical enablers.
Target Audience: Business Leaders/Professionals, Change/Transformation Manager, Analytics Professionals
Prerequisites: Basic knowledge: analytics transformation, genAI, data-driven culture, roles in transformation
Level: Advanced
Extended Abstract:
In our journey to transform analytics, we have come to a critical realization: Not everyone can and will be data-driven, because the reality and impact of data literacy is limited. Our current strategies need to evolve. Enter augmented analytics, a promising approach that will redefine the way we deal with insights. By integrating analytics directly into organizational workflows, we not only bypass the need for universal data literacy, but also significantly improve insight-driven decision making. This talk will explain how one commercial insurer is using this innovative strategy to improve decision quality, streamline operations, and foster a culture equipped to handle analytical challenges. We will explore the technical and methodological foundations and transformative enablers (the necessary roles, data liberalization, transformational mindset, and the importance of generative AI) that make augmented analytics not just a tool, but a catalyst for becoming truly insight-driven.
Willi Weber, with a background in business informatics, transitioned from software development at HDI Global natural catastrophe department to pioneering in analytics. He led the development of probabilistic models and pricing software, became head of data analytics, and architected HDI Global analytics transformation into an insight-driven company. Currently, he spearheads projects augmenting business processes through analytics and generative AI and is co-author of the book: Augmented Analytics.
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Digitalisierung ist für uns die Antwort auf die unternehmerischen Herausforderungen unserer Zeit. Eine erfolgreiche Transformation erfordert einen Wandel der Unternehmenskultur, der durch eine Vielzahl von Maßnahmen begleitet wird. Eine davon ist das Daten- und Digitalisierungsreifegrad-Assessment, welches eine bedarfsgerechte Unterstützung ermöglicht. Neben dem teamindividuellen Ist-Zustand wird ein Ziel-Zustand ermittelt. Die Abweichung ermöglicht teamspezifische Maßnahmen, Benchmarking und eine zielgerichtete Vorstandskommunikation.
Zielpublikum: CEO, CIO, CTO, Chief Digital Officer, Innovationsmanager, IT-Manager, Projektleiter, Digitalisierungsexperte, Datenexperte
Voraussetzungen: keine besonderen Voraussetzungen
Schwierigkeitsgrad: Basic
Extended Abstract:
Als Unternehmen stehen wir vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die unsere bestehenden Geschäftsmodelle gefährden. Unter anderem führen der Fachkräftemangel, geopolitische Krisen, die zunehmende Regulatorik und der Klimawandel dazu, dass wir als Unternehmen neue Wege finden müssen, um zukunftsfähig zu bleiben. Wir bei der Gothaer sind davon überzeugt, dass die Antworten auf die Herausforderungen in der Digitalisierung und Automatisierung liegen. Die Transformation zu einem datengetriebenen, digitalen Unternehmen ist daher keine Option oder Modeerscheinung, sondern eine Notwendigkeit, um als Unternehmen relevant zu bleiben. Die Basis für eine erfolgreiche Transformation liegt in der Unternehmenskultur. Man kann noch so viele moderne Systeme einführen und entsprechende Unternehmenseinheiten etablieren, nur wenn es gelingt, ein Verständnis für die Themen aufzubauen, die Menschen im Unternehmen zu begeistern und zu befähigen, mit Daten zu arbeiten, wird die Transformation gelingen. Der Kulturwandel ist ein langwieriger und komplexer Prozess, der durch eine Vielzahl von Angeboten und Formaten begleitet werden muss, um die Menschen im Unternehmen mit ihren unterschiedlichen Wissensständen, Präferenzen und Bedürfnissen mitzunehmen. Um dies zu unterstützen, haben wir im Bereich Digitalisierung & Datenmanagement eine Reihe von Maßnahmen entwickelt, um den kulturellen Wandel voranzutreiben. Die Maßnahmen lassen sich in drei Kategorien einteilen: Kompetenzentwicklung, Kommunikation und Transformationsservices. Dabei sind die Maßnahmen rund um Kompetenzentwicklung und Kommunikation eher generischer Natur und werden in die Breite des Unternehmens getragen. Die Transformationsservices bieten uns die Möglichkeit, die Teams und Bereiche bedarfsgerecht bei ihrer Transformation zu unterstützen. Mit Hilfe eines Daten- und Digitalisierungsreifegrad-Assessments wird der teamindividuelle Ist-Zustand entlang der 7 Transformationsdisziplinen ermittelt, um daraus gemeinsam einen Ziel-Zustand abzuleiten. Die Differenz zwischen Ist- und Ziel-Zustand ermöglicht es uns, teamindividuelle Maßnahmen zur Steigerung des Reifegrades zu identifizieren, ein internes Benchmarking durchzuführen, um voneinander zu lernen und eine zielgerichtete Vorstandskommunikation durchzuführen.
Svenja Quermann leitet das Data Governance Team der Gothaer. Ihr Ziel ist es, die Basis für das datengetriebene Unternehmen zu legen und die Menschen für die Arbeit mit Daten zu begeistern. Das Thema Daten begleitet sie schon ihr ganzes Berufsleben und durch ihre vorherige internationale Consultingtätigkeit konnte sie die Herausforderungen verschiedener Unternehmen erfolgreich lösen. Sie ist studierte Betriebswirtin und versteht sich als Brücke zwischen Fachbereich & IT.
Torsten Borchert ist Data Governance Manager bei der Gothaer und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Bereich Datenmanagement und Datenqualität. Seine Expertise in der Datenqualität hat zu signifikanten Verbesserungen bei der Gothaer geführt. Als Referent und Sprecher teilt Herr Borchert seine Expertise auf Branchentreffen und Konferenzen. Vor seiner Tätigkeit bei der Gothaer war Herr Borchert 7 Jahre in der Beratung tätig.
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Das ESG-Reporting adressiert in wesentlichen Teilen das Risikomanagement der Geschäftstätigkeit und die Nachhaltigkeit im Sinne einer dauerhaften und schonenden Nutzung der eingesetzten Ressourcen. Dabei zeigt sich jedoch in aktuellen Projekten, dass diese Schwerpunkte beim Aufsetzen eines ESG-Berichtswesens selbst zum Teil nicht berücksichtigt werden, sodass Individuallösungen oder Insellösungen entstehen, um schnell den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden. ONTRAS zeigt, dass Nachhaltigkeit bei Digitalisierung anders aussehen kann.
Zielpublikum: Zielgruppe sind Personen, die sich zum einen fachlich mit dem Thema ESG oder den Initiativen darum beschäftigen, und zum anderen Personen, die analytische Architekturen in Organisationen betreuen.
Voraussetzungen: Grundverständnis für Analytics
Schwierigkeitsgrad: Basic
Extended Abstract:
Das Environment, Social, Governance-(ESG)-Reporting adressiert in wesentlichen Teilen das Risikomanagement der Geschäftstätigkeit und die Nachhaltigkeit im Sinne einer dauerhaften und schonenden Nutzung der eingesetzten Ressourcen. Dabei zeigt sich jedoch in aktuellen Projekten, dass diese Schwerpunkte beim Aufsetzen eines ESG-Berichtswesens selbst zum Teil nicht berücksichtigt werden, sodass Individuallösungen oder Insellösungen entstehen, um irgendwie schnell den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden.
Nun haben viele Unternehmen bereits seit Jahren in Business-Intelligence-Architekturen investiert und hier großes Know-how aufgebaut, sodass die Themen der Wiederverwendbarkeit geschaffener Strukturen und damit einhergehend eine Risikominimierung beim Aufsetzen und Betreiben einer Reporting-Lösung genauso im Mittelpunkt stehen sollten, um weiteren Nutzen aus den Digitalisierungsbemühungen im Berichtswesen ziehen zu können. Im Folgenden zeigt ein konkretes Projektbeispiel auf, dass ESG idealerweise als Bestandteil existierender analytischer Architekturen aufgefasst wird und auch, dass die Herausforderungen im Berichtswesen nicht erst seit ESG auch in der Datenbeschaffung liegen.
ONTRAS startete 2019 in das Projekt: 'Berichtswesen Energie- und Umweltmanagement', das nun auch Teil des ESG-Berichtswesens wird. Ausgehend von einer Vielzahl manueller Prozesse und qualitätsseitig zunächst nur begrenzt tragfähiger Daten wurde im Projektverlauf innerhalb der existierenden analytischen Architektur bei ONTRAS eine effiziente, qualitätsgesicherte und für Fachanwender nachvollziehbare Berichtlösung geschaffen. Diese bietet eine vor allem für vielseitige Anforderungen wie Berichte für ESG oder auch Zertifizierungen nutzbare Oberfläche, um den Verantwortlichen alle relevanten Informationen direkt nutzbar zur Verfügung zu stellen. Hervorzuheben ist dabei die Sicherstellung der Datenqualität über eine idealerweise direkte Quellenanbindung, aber auch notwendigerweise Optimierung manueller Datenlieferungen, Validierungs- und Freigabeprozesse zur Verbesserung einer jeden Möglichkeit des Dateninputs und eine weitestgehend hochgradige automatisierte Verarbeitung. Dieser Beitrag zeigt den Ausgangspunkt des Projektes, Herausforderungen und deren Lösungen im Prozess, sodass nachvollziehbar ist, wie die entstandenen Ergebnisse in nun transparenten Informationsflüssen den Anwendern Sicherheit bei der Nutzung der berichteten Werte geben.
Mehr Inhalte dieses Speakers? Schaut doch mal bei sigs.de vorbei: https://www.sigs.de/experten/sonja-wiedemann/
Philipp Seidel ist als Teamleiter im Bereich Oberflächen sowie erfahrener Projektleiter für Business Intelligence und Analytics bei der Marmeladenbaum GmbH. Er betreut Projekte von der Anforderungsanalyse und Konzeption bis zur Umsetzung von Oberflächen und beherrscht mehrere Werkzeuge alternativer Hersteller wie beispielsweise Microsoft, MicroStrategy oder auch Pentaho. Branchenseitig hat er umfassende Erfahrungen in den Branchen Logistik, Energie sowie Banken und Versicherungen.
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Claudia Koschtial ist geschäftsführende Gesellschafterin der Marmeladenbaum GmbH sowie erfahrende Lehrbeauftrage an der BTU Cottbus, der FH Berlin und der TU BA Freiberg. Ihre Themenschwerpunkte sind Business Intelligence, Advanced Analytics und Data Science und sind durch langjährige Projekterfahrung, Publikationen und Referenzen belegt.
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Die Präsentation hebt die zentrale Rolle der Datenkompetenz in der modernen digitalen Wirtschaft hervor. Sie beginnt mit einer Diskussion über die Bedeutung von Daten in verschiedenen Branchen und geht auf die Herausforderungen im Umgang mit Daten ein, wie z.B. Datenschutz und die Komplexität der Datenanalyse. Der Hauptteil der Präsentation konzentriert sich auf Datenkompetenz als Lösung für diese Herausforderungen, untermauert durch konkrete Praxisbeispiele.
Zielpublikum: Die Fachabteilungen innerhalb des Unternehmens, insbesondere diejenigen, die mit Daten arbeiten und von Self-Services innerhalb des Unternehmens betroffen sind
Voraussetzungen: keine
Schwierigkeitsgrad: Basic
Extended Abstract:
Die Präsentation 'Steigerung der Datenkompetenz als Kernbestandteil digitaler Transformationen' zielt darauf ab, die Bedeutung von Datenkompetenz in der heutigen digitalisierten Welt hervorzuheben. Sie beginnt mit einer Einführung in die Rolle von Daten in verschiedenen Industrien und diskutiert die Herausforderungen im Umgang mit Daten, einschließlich Datenschutz und Komplexität von Datenanalyse-Tools. Der Fokus liegt auf der Darstellung von Datenkompetenz als Schlüssellösung für diese Herausforderungen.
Durch Praxisbeispiele wird aufgezeigt, wie Unternehmen ihre Datenkompetenz verbessern können. Eine Diskussionsrunde regt zur Reflexion darüber an, wie jedes Unternehmen von einer gesteigerten Datenkompetenz profitieren kann. Die Präsentation behandelt auch aktuelle technologische Entwicklungen in der Datenanalyse und deren Einfluss auf die Datenkompetenz.
Sie endet mit einem Aufruf zum Handeln, motiviert das Publikum zur Förderung der Datenkompetenz in ihren Organisationen und bietet eine Gelegenheit für Fragen und Antworten. Ziel ist es, das Publikum inspiriert, motiviert und mit dem nötigen Wissen ausgestattet zu entlassen, um Datenkompetenz in ihren jeweiligen Bereichen effektiv zu implementieren und zu nutzen.
Dilyana Bossenz ist Trainerin für Data & AI Literacy bei BI or DIE. Sie ist Dozentin für Datenvisualisierung an der Digital Business University in Berlin.
Sie verfügt über mehrjährige Erfahrung als BI-Beraterin bei Good Healthcare Group GmbH, Ceteris AG und M2.technology & project consulting GmbH. Gleichzeitig war sie bei M2 in leitender Position als Enablement Managerin tätig. Ihre Aufgabe war es, dafür zu sorgen, dass sowohl Kunden als auch Mitarbeiter:innen den richtigen Umgang mit Daten erlernen.
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