Konferenzprogramm

Die im Konferenzprogramm der TDWI München 2024 angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).

 

Green Coding

Hast du gewusst, dass du als Developer aktiv beim Thema Umwelt mitwirken kannst? Es gibt viele Möglichkeiten unnötigen Ressourcenverbrauch einzuschränken. Das Schönste dabei: es ist einfach und kann eine Verbesserung der Laufzeiten und eine Kostenersparnis mit sich bringen.
Nach einem kurzen Überblick über das Thema Green-IT gehen wir auf zentrale Punkte aus dem Bereich Green Coding ein und zeigen typische Fallen, die es zu vermeiden gilt. Abgerundet wird das durch einige Messwerte, die zeigen, dass das richtige Vorgehen wirklich einen Unterschied macht.

Hast du gewusst, dass du als Developer/Data Analyst/Data Engineer aktiv beim Thema Umwelt mitwirken kannst? Nein, es ist hier nicht damit gemeint, dass zuhause der Strom-/Heizverbrauch optimiert werden soll. Vielmehr geht es darum, auf den Carbon Footprint zu achten, der bei der Arbeit mit Software entsteht.
Unnötiger Energieverbrauch lauert in Softwareentwicklung und Analytics an allen Ecken und Enden. Zum Beispiel geht man davon aus, dass ca. 10% des Energiebedarfs im IT-Bereich allein durch Datenübertragung verursacht werden. CPU-Last – Berechnungen, Abfragen aus Datenbanken, das Ausführen von Software tragen nochmal deutlich mehr zum Carbon Footprint der IT bei.
Dabei gibt es viele Möglichkeiten unnötigen Ressourcenverbrauch einzuschränken. Die Wahl der „richtigen“ Programmiersprache und die Optimierung von Datenbankzugriffen sind nur ein kleiner Teil davon. Von Daten- und Datenbankarchitektur über Persistenz und Schnittstellenmanagement bis hin zum Thema KI-Tools bieten wir Anregungen, um den Carbon Footprint der eigenen Arbeit möglichst gering zu halten. 
Du bist als Berater bei Deinem Kunden? Es liegt in Deiner Verantwortung, ihm aufzuzeigen, dass er der Gesellschaft mit Green Coding einen Dienst erweist und gleichzeitig auch noch Geld sparen kann.
Nach einem kurzen Überblick über das Thema Green-IT gehen wir auf zentrale Punkte aus dem Bereich Green Coding ein und zeigen typische Fallen, die es zu vermeiden gilt. Abgerundet wird das durch einige Messwerte, die zeigen, dass das richtige Vorgehen wirklich einen Unterschied macht.

  • Andreas Möller Wirtschaftsinformatiker
  • Spezialisierung: Green Coding und Clean Code mit PL/SQL und Oracle APEX
  • Erfahrung: 14 Jahre Consulting für PL/SQL und APEX
  • Zertifizierung: OCP für PL/SQL, ISTQB zertifizierter Tester
  • Meine Leidenschaft ist das Refactoring von Legacy Systemen. Es gibt so viele Möglichkeiten, Dinge einfacher, wartbarer und übersichtlicher zu machen. Eine methodische Herangehensweise für das Entwicklerteam zu finden ist meine Herausforderung.
  • Spezialisierung: Data Solutions, Green Coding, Performance, Coaching
  • Erfahrung: 30 Jahre SQL, PLSQL, Oracle Apex, JavaScript, etc.
  • Meine Leidenschaft sind alle Dinge, die mit Daten zu tun haben. Datenanalysen, Datenbanken, Performance, Softwareentwicklung und natürlich User Interface, damit die Anwender die schönen Sachen auch gut benutzen können. Vor 15 Jahren kam Green IT, vor 2 Jahren Green Coding dazu.
Andreas Möller, Arne Hattendorf
17:15 - 18:00
Vortrag: Di 8.5

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