PROGRAMM

Die im Konferenzprogramm der TDWI München 2022 angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).

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Hier können Sie die Programmübersicht der TDWI München 2022 mit einem Klick als PDF herunterladen.

ROOM F129 | Einsatz von No-Code-Artificial Intelligence für die Realisierung von Prozessverbesserungen im mittelständischen Onlinehandel

Der E-Commerce Markt zeichnet sich durch eine hohe Dynamik und Volatilität aus. Eine Chance, diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, ist der gezielte Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Prozessverbesserung und Prozessautomatisierung. Auch der Onlineversandhandel ist in Deutschland geprägt von mittelständischen Anbietern, die sich dem Vorurteil nach besonders schwertun mit dem KI-Einsatz. Anbieter von No-Code KI-Werkzeugen möchten Hürden einreißen und KI-Projekte für alle ermöglichen. In einer Einzelfallstudie wurde die Umsetzung von vier Anwendungsfällen für den Einsatz von künstlicher Intelligenz mit Hilfe einer No-Code Lösung untersucht. Die Ergebnisse legen nahe, dass auch Fachmitarbeiter mit geringen Vorkenntnissen zum Thema KI relevante Potenziale zur Prozessverbesserung realisieren können.

Daniel Kömpf ist Master of Science in technisch orientierter BWL. Im Rahmen seiner Abschlussarbeit hat er sich mit dem Thema No-Code-AI im Mittelstand auseinandergesetzt. Seit November 2021 ist er als IT-Projektmanager bei der Kömpf Onlineshops GmbH tätig. Er ist verantwortlich für den Einsatz von No-Code-AI zur Prozessoptimierung. 

Daniel Kömpf
09:00 - 10:30
Vortrag: Mi 7.1-1

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ROOM F129 | Die Rolle von Low-Code Development Platforms bei BIA – Von den Herausforderungen aus der Praxis zur erfolgreichen Implementierung einer LCDP-Governance

Microsoft Power BI wurde wiederholt von Gartner als führender Anbieter für Analytics und Business Intelligence Platforms ausgezeichnet. Diese Anwendung gehört zur Microsoft Power Platform; eine sogenannte Low-Code Development Platform (LCDP). Heutzutage gibt es eine Vielzahl von LCDPs, die Business und IT dabei unterstützen, Applikationen und Workflows mit wenig bis gar keinem Programmiercode zu entwickeln. Dabei spielt die Analyse von Daten eine große Rolle. Die neueste Publikation dieses Forschungsprojekts identifiziert die Herausforderungen bei der Implementierung und Anwendung von LCDPs in Wissenschaft und Praxis. Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere Praktiker die Einführung einer umfassenden LCDP-Governance (inkl. u.a. Entscheidungsprozessen, Daten und Access-Control Governance mit entsprechenden Rollen und Verantwortlichkeiten, und organisationsübergreifenden relationalen Mechanismen) als wesentliche Herausforderung ansehen. Die aktuellen Forschungsergebnisse und das weitere Forschungsvorhaben (hinsichtlich der Entwicklung einer LCDP-Governance) bilden zusammen den Inhalt des Vortrags. 

Niculin Prinz ist IT Strategy Consultant bei der BITCO³ GmbH und promoviert nebenbei in Kooperation mit der HTWG Konstanz und der TU Bergakademie Freiberg über die Governance von Low-Code Development Plattformen. Als studierter Ingenieur und heutiger IT-Unternehmensberater entwickelt und vermittelt er dabei Methoden und Management-Ansätze für eine gemeinsame Sprache zwischen Business und IT. Die Forschungsergebnisse publiziert er regelmäßig in internationalen wissenschaftlichen Konferenzen.

Niculin Prinz
09:00 - 10:30
Vortrag: Mi 7.1-2

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ROOM F129 | Visuelle Skalierbarkeit für BIA Applikationen

Die visuelle Exploration von Daten durch BIA Applikationen stehen limitierenden Faktoren aus der Skalierbarkeit von visuellen Techniken, gestiegenen Anforderungen der menschlichen Wahrnehmung, breiten Verständnis für Datenmodellierung und einen hohem Technologie- und Ressourcenbedarf gegenüber. Einerseits greifen Data Analysten, Data Scientists, Information Designer und Data Journalisten auf ein stetig steigendes Datenaufkommen im Zuge von BI und Data Lake Architekturen zu und andererseits ist eine neue Herangehensweise an die Erkenntnisgewinnung durch Visual Analytics Tools erforderlich, um den Herausforderungen der Skalierung gerecht zu werden. Diese Herausforderungen im Erkenntnisprozess werden anhand von Fallbeispielen mit den entscheidenden Facetten in der visuellen Mustererkennung aufgezeigt.

Oliver Zimmert ist als Experte für Visual Analytics und Big Data Applikationen tätig. Hierbei fungiert er als Vice President für Data Analytics bei der Deutschen Bank und begleitete in den letzten 10 Jahren verschiedenste Big Data Projekte in seiner Beratungsfunktion bei T-Systems und Deloitte. Der Industrieschwerpunkt bildete die Finanz- und Automobilindustrie in der Projekte zu Telematik, Autonomes Fahren und Predictive Maintenance realisiert wurden. Dies wird auf internationalen Konferenzen als Speaker und mit Veröffentlichungen als Doktorand an der TU Bergakademie Freiberg kontinuierlich publiziert.

Oliver Zimmert
09:00 - 10:30
Vortrag: Mi 7.1-3

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