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Dokumentation der Data Lineage – Herausforderungen in 2025

Im Jahre 2013 hat die EZB erstmals im Rahmen von BCBS 239 eine Dokumentation von Data Lineages für Banken gefordert. Deren Dokumentation ist auch 2025 noch ein wichtiges Element, um die BCBS-239-Richtlinien aus Sicht der Aufsicht adäquat umzusetzen. Dieser Workshop beleuchtet die Herausforderungen, die auch Jahre nach der Veröffentlichung von BCBS 239 in Banken immer noch bestehen und auch branchenübergreifend auftreten.

Es werden praxisnahe Ansätze gezeigt und Best-Practice-Lösungen diskutiert, die für eine Umsetzung hilfreich sein können.

Zielpublikum: Für alle, die sich dem Thema Data Lineage und den dabei entstehenden Herausforderungen widmen
Voraussetzungen: Für alle, die sich dem Thema Data Lineage und den dabei entstehenden Herausforderungen widmen
Schwierigkeitsgrad: Basic

Extended Abstract:
Im Jahre 2013 hat die EZB erstmals im Rahmen von BCBS 239 eine Dokumentation von Data Lineages für Banken gefordert und die Anforderungen diesbezüglich im Rahmen des überarbeiteten Guide im Mai 2024 nochmals konkretisiert. Deren Dokumentation ist auch in 2025 noch ein wichtiges Element, um die BCBS-239-Richtlinien aus Sicht der Aufsicht adäquat umzusetzen. Es gibt verschiedene Varianten, Data Lineages zu dokumentieren – fachliche oder technische Sichten, oder auch eine Kombination derselben. Die Dokumentation ist in allen Fällen sehr aufwendig und bindet viele Ressourcen. Zahlreiche Bereiche in Unternehmen sind in der Erhebung und Pflege der Dokumentation eingebunden und nicht selten wird der Nutzen in Frage gestellt.
Banken sind aufgrund der aufsichtlichen Anforderungen zur Umsetzung gezwungen, aber auch zahlreiche Industrieunternehmen beschäftigen sich mit der Dokumentation von Data Lineages als Teil ihres Datenmanagements. Unabhängig von der Motivation, ob extrinsisch oder intrinsisch getrieben, haben die Unternehmen oft die gleichen Herausforderungen. Neben der technischen Abbildung sind es hauptsächlich Transformationsthemen, die bewältigt werden müssen, um die Data Lineage als Teil des Datenmanagements zu etablieren.
Dieser Workshop beleuchtet nicht nur die Anforderungen und die möglichen Dokumentationsarten, sondern auch die Herausforderungen, die – obwohl die Veröffentlichung von BCBS 239 nun schon über ein Jahrzehnt zurückliegt – in Banken noch immer bestehen und auch branchenübergreifend auftreten. 
In einem zweiten Schritt wollen wir Raum für interaktiven Austausch schaffen: Wir werden praxisnahe Ansätze zeigen und gemeinsam Best-Practice-Lösungen diskutieren. Welche Erfahrungen gibt es aus der täglichen Praxis? Wo liegen Pain Points beim Umgang mit der Dokumentationspflicht? U.v.m.
Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmern durch die Ergebnisse des Austauschs wichtige Erkenntnisse mit auf den Weg zu geben, die für eine Umsetzung in der eigenen Organisation hilfreich sein können.
 

Caroline Grimm ist CDO (Chief Data Officer) der Münchener Hypothekenbank eG. Nach ihrer Ausbildung zur Bankkauffrau und einem VWL-Studium in München und Madrid startete sie im Kreditrisikomanagement. Danach unterstützte sie als Beraterin zahlreiche Banken, bevor sie bei der pbb einen zentralen Datenhaushalt aufbaute und BCBS 239 umsetzte. Seit Januar 2024 widmet sie sich als CDO bei der MHB dem Datenmanagement.

Caroline Grimm
15:20 - 16:20
Vortrag: Mi 7.4

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