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PROGRAMM

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AI as a Service – Machine Learning mit Kubeflow

Kubeflow ist ein mächtiges Framework für die Entwicklung, Überwachung und Operationalisierung von KI. Die Ressourcen für das Trainieren, Optimieren oder das Serving der Modelle stellt Kubeflow 'As a Service' bereit. Einzelne Schritte werden in einer Pipeline mit Kubernetes in einem Cluster ausgeführt On Premise, in der Cloud oder Hybrid in verschiedenen Umgebungen. Dabei werden notwendige Ressourcen dynamisch allokiert. In einer Live Demonstration wird Kubeflow zusammen mit Tensorflow und Tensorflow Extended (TFX) vorgestellt.

Zielpublikum: Data Scientists, project leader,
Voraussetzungen: Grundkenntnisse KI
Schwierigkeitsgrad: Advanced

Extended Abstract:
Kubeflow ist eine auf Kubernetes aufsetzende Applikation, die aus mehr als 80 einzelnen Microservices zusammengestellt ist. Kubeflow ist von Google entwickelt worden und als Open Source Projekt veröffentlicht worden. Kubeflow läuft auf Kubernetes und damit wahlweise in der Cloud oder On Premise. Alle großen Cloudprovider bieten Kubeflow 'as a Service' an, was das Provisioning sehr einfach macht. Kubeflow setzt auf Argo als Workflow Engine auf. Einzelne Schritte wie die Datenvalidierung, die Modellerstellung, das eigentliche Trainieren oder das Serving, also die Verwendung von KI in den operativen Prozessen eines Unternehmens, werden von Argo orchestriert. Kubeflow kann als Multi-Tenant Solution aufgesetzt werden, um unterschiedliche Projekte und Kunden gleichzeitig zu unterstützen. Selbstverständlich ist Kubeflow Multi-User fähig und bringt eine eigene Benutzerverwaltung mit. Die Entwicklung geschieht über Notebook-Server, die Jupyter Notebooks dem Entwickler zur Verfügung stellen.

Kubeflow kann mit anderen KI-Frameworks, beispielsweise Tensorflow und Tensorflow Extended (TFX) kombiniert werden. Alle Prozesse werden als Pipeline designed und ausgeführt. Die Überwachung der Pipelines geschieht über einen Metadata Store. Dies beinhaltet vom Data Scientist definierte Metriken zur Überwachung ebenso wie einen direkten Zugriff auf Tensorboard für eine weiterführende Analyse. Die dafür notwendigen Artefakte werden in Minio persistiert, einem Open Source Object Store.

The speaker Matthias Braun studied Mathematics and Physics. He works as consultant for Business Intelligence and Business Analytics for more than 10 years. Matthias Braun started in 2015 at Trevisto AG, a consultant company for digitalisation, Business Intelligence and AI. At Trevisto, he is responsible for the development of an AI framework including the full project life cycle starting from a proof-of-concept phase until operation and monitoring of the solution. He has worked in various data scientist projects.
Matthias Braun
17:00 - 18:10
Vortrag: Mi 2.6

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