Die im Konferenzprogramm der TDWI München 2024 angegebenen Uhrzeiten entsprechen der Central European Time (CET).
Track: DOAG Track der Data Analytics Community
- Dienstag
11.06.
In einer Welt, wo Daten das neue Gold sind, öffnet dieser Workshop neue Horizonte: Nicht nur Produktverantwortliche und Data Engineers entdecken durch Design Thinking innovative Wege der Datenmodellierung. Diese Reise durch kreatives Denken und strukturierte Analyse führt zu robusten und flexiblen Datenstrukturen. Teilnehmer erleben, wie iteratives Prototyping die Verbindung zwischen Design und technischer Umsetzung stärkt. Ein Muss für alle, die ihre Data Solutions neu denken wollen. Dieser Workshop wird von der DOAG e.V. veranstaltet.
Im Zentrum dieses Workshops, der von der DOAG e.V. initiiert wird, steht die Verschmelzung zweier scheinbar unterschiedlicher Disziplinen: Design Thinking und Datenmodellierung. In einer Ära, in der Daten wertvoller als Gold sind, öffnet dieser Workshop die Tore zu einem neuen Verständnis und Ansatz im Umgang mit der wertvollen Ressource Information.
Der Workshop richtet sich an eine breite Zielgruppe, zum Beispiel Produktverantwortliche, Architekten, Data Engineers und Analysts, die an der vordersten Front der digitalen Transformation arbeiten. Diese Fachleute stehen täglich vor der Herausforderung, aus einem Sumpf von Daten Sinn zu schaffen und Strukturen zu entwickeln, die nicht nur effizient, sondern auch zukunftssicher sind. Der Workshop zielt darauf ab, diesen Experten die Prinzipien des Design Thinking näher zu bringen – eine Methodik, die traditionell dem Designbereich vorbehalten ist, aber auch erstaunlich wirksame Lösungen für technische und strukturelle Herausforderungen bietet.
Die Teilnehmer werden eingeladen, auf eine Reise zu gehen, die das Potential hat, ihre Sicht auf Datenmodelle, um eine neue Perspektive zu erweitern. Statt den üblichen Pfaden der Logik und der linearen Entwicklung zu folgen, erkundet der Workshop, wie Kreativität und iterative Entwicklung das Rückgrat für die Schaffung von Datenstrukturen bilden können, die nicht nur technisch robust, sondern auch anpassungs- und zukunftsfähig sind.
Die kollaborative Natur des Design Thinkings ermutigt die Teilnehmer, über den Tellerrand hinaus zu denken und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die traditionelle Ansätze in den Schatten stellen können. Durch diese interaktive und hands-on Erfahrung werden die Teilnehmer befähigt, die Prinzipien des Design Thinking in ihre tägliche Arbeit zu integrieren, um so die Herausforderungen der Datenmodellierung mit frischen Augen zu betrachten.
Der Workshop verspricht nicht nur eine Erweiterung des methodischen Werkzeugkastens, sondern auch eine Transformation der Denkweise. Er zeigt auf, dass die Grenzen zwischen Design und Technik nicht nur durchlässig sind, sondern dass gerade im Zwischenraum innovative Lösungen für komplexe Probleme entstehen können.
Ausgerichtet von der DOAG, einem Anwenderverein für holistische Software- und Datenbankentwicklung, bietet dieser Workshop eine einzigartige Gelegenheit für Fachleute, die bereit sind, ihre Data Solutions neu zu denken und zu gestalten.
- Spezialisierung: Business Analyse, Requirements Engineering, Prozesse
- Meine Leidenschaft besteht dem Weitergeben und Lernen von neuem Wissen. Aus diesem Grund trete ich als Speaker auf vielen Konferenzen auf und verfasse viele Artikel für die Community. Als Themenverantwortlicher bei der DOAG für Digitale Transformation möchte ich Menschen einen Weg aufzeigen, wie die eigene Arbeit noch besser und wertstiftender gestaltet werden kann. Da ich ein Freund davon bin Probleme systematisch zu Verhindern habe ich bei der Aleri das Thema Requirements Engineering und Management neu positioniert und ausgebaut.
- Spezialisierung: Data Solutions, Green Coding, Performance, Coaching
- Erfahrung: 30 Jahre SQL, PLSQL, Oracle Apex, JavaScript, etc.
- Meine Leidenschaft sind alle Dinge, die mit Daten zu tun haben. Datenanalysen, Datenbanken, Performance, Softwareentwicklung und natürlich User Interface, damit die Anwender die schönen Sachen auch gut benutzen können. Vor 15 Jahren kam Green IT, vor 2 Jahren Green Coding dazu.
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Anwendungen auf Basis von Large Language Models (LLMs) sind inzwischen sehr erfolgreich in der Verarbeitung und Erzeugung von natürlicher Sprache. Allerdings haben sie grundsätzliche Schwächen insbesondere im Umgang mit spezifischem Fachwissen und aktuellen Informationen. An dieser Stelle setzen Wissensgraphen an, die Fakten und Zusammenhänge explizit abspeichern. Mit der Kombination aus beiden Techniken lassen sich interessante Lösungen zur semantischen Suche in strukturierten Datenbeständen oder zur Analyse von Textdokumenten entwickeln. In dem Beitrag erläutern wir die Grundlagen von Wissensgraphen und ihrem Einsatz im Zusammenhang mit Retrieval Augmented Generation (RAG). Wir zeigen anhand von Beispielen, wie Wissensgraphen aufgebaut werden und man LLMs nutzen kann, um sie abzufragen, oder nach Mustern zu durchsuchen.
Hans Viehmann arbeitet als Director of Product Management in der Produktentwicklung bei Oracle. Mit seinem Team kümmert er sich um alle Oracle Technologien im Umfeld von Geodaten, sowie um die Produkte und Cloud Services im Bereich Graphenanalyse und Graphendatenbank.
Er arbeitet als Director of Product Management in der Produktentwicklung bei Oracle. Mit seinem Team kümmert er sich um alle Oracle Technologien im Umfeld von Geodaten, sowie um die Produkte und Cloud Services im Bereich Graphenanalyse und Graphendatenbank.
Das erfolgreiche Abfragen der Datenbank kann nicht auf die Übersetzung unserer natürlichen Sprache in die Programmiersprache SQL oder relationale Algebra reduziert werden, sondern erfordert neben der Kenntnis des zugrunde liegenden Datenmodells und seiner konkreten technischen Umsetzung auch das Fachwissen im besonderen Kontext der jeweiligen Anwendung. In dem Vortrag werden Grenzen des Möglichen und des Sinnvollen aufgezeigt mit konkreten Beispielen in ORACLE SQL, sql.ai, SELECT AI, ChatGPT, RelaX u.v.m.
Bojan Melias hat Informatik mit Vertiefungsgebiet Datenbanken studiert und arbeitet bei Oracle seit 27 Jahren. Seit 30 Jahren nutzt er täglich die Datenbank, seit 20 Jahren hält er Datenbanken- und Daten Management Vorlesungen an der Hochschule München, in denen er Studierenden beibringt, wie sie Ihre Gedanken als Datenbank-Abfragen formulieren, als SQL-Code oder Formeln des relationalen Kalküls bzw. der relationalen Algebra.
In der Analyse von Datenbeständen trifft man immer wieder auf Trends, die einen räumlichen Bezug haben oder geografische Muster bilden. Die Erkennung derartiger Muster – etwa Cluster, Hotspots/Coldspots, oder räumliche Korrelationen – und die Vorhersage solcher Trends erfordern spezielle Algorithmen. In dem Beitrag zeigen wir, wie einfach man mit Python und Oracle Machine Learning raumbezogene Daten aufbereiten, analysieren, und seine Prognosen auf Karten darstellen kann.
Hans Viehmann arbeitet als Director of Product Management in der Produktentwicklung bei Oracle. Mit seinem Team kümmert er sich um alle Oracle Technologien im Umfeld von Geodaten, sowie um die Produkte und Cloud Services im Bereich Graphenanalyse und Graphendatenbank.
Er arbeitet als Director of Product Management in der Produktentwicklung bei Oracle. Mit seinem Team kümmert er sich um alle Oracle Technologien im Umfeld von Geodaten, sowie um die Produkte und Cloud Services im Bereich Graphenanalyse und Graphendatenbank.
Das Streckennetz der Deutschen Bahn unterliegt im Betrieb und im Management mannigfaltigen Auflagen. Um eine einen zielgerichteten und schonenden Einsatz der begrenzten Ressourcen zu ermöglichen, werden das Streckennetz und relevante Einflussfaktoren digitalisiert.
Dazu werden digitale Zwillinge mithilfe von Oracle Spatial erzeugt und diese dann räumlich zueinander in Beziehung gesetzt, um so die zu berücksichtigenden Auflagen entlang des Streckennetzes der Deutschen Bahn zu ermitteln. Anhand dieser Ergebnisse kann ein genauerer und effektiverer Einsatz von Streckenmanagement-Aktivitäten geplant werden.
Im Vortrag wird anhand des obigen Business Case gezeigt, wie aus einer Reihe von Services unter Einsatz von Oracle Spatial in einer Cloud-basierten Lösung interaktive Karten und geo-analytische Funktionen erzeugt und genutzt werden.
- Mitglied des Teams Geo. Datamanagement. Service & Consulting (GDSC) der DB-Systel GmbH, Standort Frankfurt am Main
- Themenverantwortlicher Geodaten und Locational Intelligence der DOAG
- Mitglied DOAG Delegiertenversammlung Data Analytics
- Skillset:
- 30 Jahre Datenbanken
- 27 Jahre Business Intelligence Systeme
- 17 Jahre Geodatenmanagement
- 17 Jahre schienengebundene Infrastruktur
Hast du gewusst, dass du als Developer aktiv beim Thema Umwelt mitwirken kannst? Es gibt viele Möglichkeiten unnötigen Ressourcenverbrauch einzuschränken. Das Schönste dabei: es ist einfach und kann eine Verbesserung der Laufzeiten und eine Kostenersparnis mit sich bringen.
Nach einem kurzen Überblick über das Thema Green-IT gehen wir auf zentrale Punkte aus dem Bereich Green Coding ein und zeigen typische Fallen, die es zu vermeiden gilt. Abgerundet wird das durch einige Messwerte, die zeigen, dass das richtige Vorgehen wirklich einen Unterschied macht.
Hast du gewusst, dass du als Developer/Data Analyst/Data Engineer aktiv beim Thema Umwelt mitwirken kannst? Nein, es ist hier nicht damit gemeint, dass zuhause der Strom-/Heizverbrauch optimiert werden soll. Vielmehr geht es darum, auf den Carbon Footprint zu achten, der bei der Arbeit mit Software entsteht.
Unnötiger Energieverbrauch lauert in Softwareentwicklung und Analytics an allen Ecken und Enden. Zum Beispiel geht man davon aus, dass ca. 10% des Energiebedarfs im IT-Bereich allein durch Datenübertragung verursacht werden. CPU-Last – Berechnungen, Abfragen aus Datenbanken, das Ausführen von Software tragen nochmal deutlich mehr zum Carbon Footprint der IT bei.
Dabei gibt es viele Möglichkeiten unnötigen Ressourcenverbrauch einzuschränken. Die Wahl der „richtigen“ Programmiersprache und die Optimierung von Datenbankzugriffen sind nur ein kleiner Teil davon. Von Daten- und Datenbankarchitektur über Persistenz und Schnittstellenmanagement bis hin zum Thema KI-Tools bieten wir Anregungen, um den Carbon Footprint der eigenen Arbeit möglichst gering zu halten.
Du bist als Berater bei Deinem Kunden? Es liegt in Deiner Verantwortung, ihm aufzuzeigen, dass er der Gesellschaft mit Green Coding einen Dienst erweist und gleichzeitig auch noch Geld sparen kann.
Nach einem kurzen Überblick über das Thema Green-IT gehen wir auf zentrale Punkte aus dem Bereich Green Coding ein und zeigen typische Fallen, die es zu vermeiden gilt. Abgerundet wird das durch einige Messwerte, die zeigen, dass das richtige Vorgehen wirklich einen Unterschied macht.
- Andreas Möller Wirtschaftsinformatiker
- Spezialisierung: Green Coding und Clean Code mit PL/SQL und Oracle APEX
- Erfahrung: 14 Jahre Consulting für PL/SQL und APEX
- Zertifizierung: OCP für PL/SQL, ISTQB zertifizierter Tester
- Meine Leidenschaft ist das Refactoring von Legacy Systemen. Es gibt so viele Möglichkeiten, Dinge einfacher, wartbarer und übersichtlicher zu machen. Eine methodische Herangehensweise für das Entwicklerteam zu finden ist meine Herausforderung.
- Spezialisierung: Data Solutions, Green Coding, Performance, Coaching
- Erfahrung: 30 Jahre SQL, PLSQL, Oracle Apex, JavaScript, etc.
- Meine Leidenschaft sind alle Dinge, die mit Daten zu tun haben. Datenanalysen, Datenbanken, Performance, Softwareentwicklung und natürlich User Interface, damit die Anwender die schönen Sachen auch gut benutzen können. Vor 15 Jahren kam Green IT, vor 2 Jahren Green Coding dazu.
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