Dr. Schmitz wird die Situation erläutern, die Zapp Systems dazu veranlasste, nach einem Automatisierungstool zu suchen. Hierbei geht er auf die Herausforderung ein, mehrere inkonsistente Quellsysteme - darunter auch Produktionsdaten aus SAP - zusammenzuführen. Anschließend beschreibt er den Prozess des Vergleichs von Automatisierungstools wie WhereScape und Time Xtender in der Proof-of-Concept-Phase. Darauf aufbauend erklärt er wie und warum Zapp sich für einen Neuaufbau der Data-Warehouse Methodik mit WhereScape entschieden hat.
Im Weiteren wird er von der Reise berichten, die sein Team unternommen hat, als es auf eine automatisierte Denkweise umstieg und das Automatisierungstool mit dem Ziel genaue Analysen zu erstellen, erfolgreich mit SAP verknüpfte. Anschließend erläutert Rainer, wie der tägliche Einsatz von Automatisierungssoftware die Geschäftsstrategie von Zapp beeinflusst und die Fähigkeiten des Datenteams verbessert hat.
Dann gibt Moritz einen technischen Deep Dive in die Architektur. Zunächst zeigt er uns die aktuelle Architektur und beschreibt die einzelnen Schichten und deren Funktion. Er wird zeigen, wie:
- Das Hinzufügen einer Spalte zum DWH in 15 Minuten möglich ist.
- Eine neue Tabelle aus SAP in einem Tag geladen, und in einer Stunde modelliert ist.
- Mithilfe von Modellkonvertierungen automatisiert Datentypen geändert werden.
- Das Automatisierungstool übersichtlich Abhängigkeiten im DWH visualisiert.
- Metadaten es dem Team ermöglichen, sofort eine vollständige Dokumentation zu erstellen.
Bei der Entwicklung der Sopra Steria Softwarelösung Tributum zur Berechnung der Abgeltungssteuer funktioniert jeder Test auf Knopfdruck. In diesem praxisorientierten Vortrag erfahren Sie, was bei diesem Knopfdruck passiert und wie viele Drähte „unter dem Armaturenbrett“ gezogen werden mussten, damit vom ersten Testdurchlauf bis zum Regressionstest alles automatisiert läuft.